Brudermord im Hause Barcelona

Will man nach dem Besuch des Museum die Kathedrale von Girona betreten, so kann der aufmerksame Besucher rechts oben an einem Bogen des Zugangsportals, der Puerta Sant Miquel, einen steinernen Falken entdecken. Es ist der „Falco de Cap d´Estopes“, der Falke des „Blondschopfs“. Wandelt man auf der linken Seite des Kircheninneren hinunter zum Chor, so kann man über dem Eingang der Kapelle Sant Pere einen Alabaster-Sarkophag mit gräflichen Wappen erblicken. Das Abbild eines Ritters auf dem Totenbett, mit auf dem Schwert gefalteten Händen, ruht auf ihm. Es stellt den Grafen Ramon Berenguer II. dar, mit dem Beinamen „Cap d´Estopes“.

Sarkophag Ramón Berenguer II.
Sarkophag Ramón Berenguer II.

Eine lateinische Inschrift, die König Pere III, der „Zeremoniöse“, 1385 anbringen ließ, besagt:

„ In diesem Grabmal ruht der Körper des illustren und mächtigen Don Raymund Berengar, Graf von Barcelona, Sohn des Grafen von Barcelona, Don Raimund Berengar, der die Usaticos (Rechtssammlung) begründete. Der erstere – wegen der Fülle und Dichte seiner krausen Haare Cap d´Estopa genannt – starb verwundet am fünften Dezember 1082 in der Stadt Gerona. Er wurde in einem Grabmal beigesetzt außerhalb dieses Bischofssitzes neben der Pforte. Später wurde er überführt von dem hochillustren Fürsten, Don Petrus, dem Dritten, König von Aragon, achter Nachkomme dieses Grafen, am fünften November im Jahr des Herrn 1385, im 15. Jahr seiner Regierung.“

 

Hinter diesen steinernen Monumenten verbirgt sich die Geschichte eines Mordes, möglicherweise eines Brudermordes.

 

Ramón Berenguer I.  (Genealogische Rolle.../ Poblet/ um 1400)
Ramón Berenguer I. (Genealogische Rolle.../ Poblet/ um 1400)

Beginnen wir mit dem Vater des Cap d´Estopes, Graf Ramón Berenguer I., genannt „el Vell“, „der Alte“ (geb. 1023 - gest.1082). Er war dreimal verheiratet. Ein Blick auf diese Ehen lässt tief in die Verhältnisse des damaligen Hochadels blicken.

 

Aus der Ehe mit Isabel oder Elisabet von Nimes, mit der ihn seine Großmutter, die Grafenwitwe und Regentin Ermessenda von Carcassonne mit 16 Jahren verheiratet hatte, stammte sein Erstgeborener, der Anwärter auf die Grafenkrone: Pere Ramón. Seine zweite Frau, Blanca von Narbonne, verstieß er nach einem Jahr, da er in Liebe zu Almodis, Tochter des Grafen der Marken des Limosin, entbrannt war. 

Ramn Berengier I. und Almodis (Liber feudorum / 12. Jh.)
Ramn Berengier I. und Almodis (Liber feudorum / 12. Jh.)

Das ist nahezu eine troubadoreske Geschichte. Almodis hatte bereits ein bewegtes Leben hinter sich. Ihr erster Mann aus occitanischem Adel hatte sie verstoßen. Dann heiratete sie den schon etwas ältlichen Grafen Pons von Toulouse, mit dem sie vier Kinder hatte. Der Graf von Barcelona lernte die schöne Gräfin bei einem Zwischenaufenthalt einer Reise nach Rom am Hofe von Pons – ausgerechnet in Narbonne, woher sein angetraute Frau stammte - kennen, beide verliebten sich ineinander. Kurzerhand ließ Raimund Berengar sie unter jüdischer Mithilfe durch die Flotte eines mit ihm verbündeten muslimischen Herrschers entführen und machte sie zu seiner Gattin. Dies trug ihm die Exkomunikation durch den Papst ein, wozu seine Großmutter ihren Teil dazu beitrug. Die Exkommunikation wurde nach einiger Zeit dadurch aufgehoben, dass der Graf sich dem Papst unterstellte.

Ramón Berenguer II. "Cap d´Estopes" - Bild aus dem 16. Jh.
Ramón Berenguer II. "Cap d´Estopes" - Bild aus dem 16. Jh.

Frucht des „Seitensprungs“ von Almodis und Ramón waren zwei Söhne, wahrscheinlich Zwillinge. Wohl nicht ohne Humor wurden sie mit den Namen Ramón Berenguer und Berenguer Ramón getauft. Nebenbei: man fragt sich, wie man bei den Namensähnlichkeiten der drei Söhne diese unterschied. Vielleicht hat man deswegen Ramón Berenguer, der sich durch wallendes blondgelocktes Haar – westgotisches Erbe – auszeichnete, den Spitznamen „Strohkopf“/ „Krauskopf“ zugefügt, was vielleicht auch etwas über seinen Charakter aussagt. (Anmerkung des Autors: auch mir fällt es schwer, die Namen der zwei Brüder und die ihrer Anverwandten auseinander zu halten – und dem Leser wird es genauso gehen – aber die Marotte der gräflichen Namengebung lässt sich leider nicht ändern!)

 

Die drei Ehen des alten Grafen waren die Quelle familiärer Zwistigkeiten, über die noch zu reden sein wird.

 

Ramón Berenger I. in der Montur eines St. Georg-Ritters ("Aparador d´Espanya") - aus: Handschrift der Usatges 14. Jh.
Ramón Berenger I. in der Montur eines St. Georg-Ritters ("Aparador d´Espanya") - aus: Handschrift der Usatges 14. Jh.

Ansonsten gilt Ramón Berenguer der Alte als bedeutender Graf. Seine Regierungszeit war eine Entscheidungszeit, in der viele Grundlagen der späteren katalanischen Geschichte gelegt wurden und dementsprechend schwierig.

 

Schon in jungen Jahren musste er sich mit Aufständen des Adels auseinandersetzen. Er behauptete sich mit Waffenkampf, Diplomatie und Prozessen. Den neuen, niederen Adel, die „Noblen“, versöhnte er, indem er ihre feudalen Ansprüche über die Landbevölkerung anerkannte, die sie usurpiert hatten. Dies war gegen altes Recht, nach dem die Bauern frei und die Grafen Grundherren allen Landes waren. Den höheren Adel, die Aristokratie, band er durch Bündnisse und Vasallenschaft an sich, wobei er ihre alten Privilegien bestätigte. Die Adligen behielten Besitz und feudale Rechte, erhielten sie jetzt aber durch seine Hand, als „Lehen“. Den gleichberechtigten Grafen von Empúries band er durch Vasallenschaft an sich, ohne dass dieser seine Souveränität aufgab.

 

Auch mit seiner Großmutter Ermessenda versöhnte er sich am Schluss. Sie dankte ab und gab ihm die Grafschaft Girona zurück, die er ihr seinerzeit übergeben hatte, um sich von ihrer Vormundschaft zu befreien.

 

Es gelang ihm, die durch Erbteilung zersplitterten Teile der Grafschaft Barcelona, das „Alte Katalonien“ (Barcelona, Girona, Osona/Vic), unter seiner Herrschaft wieder zu vereinigen.

 

Er erwarb die Grafschaften Carcassonne und Razes und dehnte damit den Einflussbereich der Grafen von Barcelona auf Occitanien aus.

 

Im Kampf gegen die Mauren verzeichnete er nicht viele Landgewinne, aber er machte sich die meisten der an die Grafschaft angrenzenden muslimischen kleinen Königreiche (Lleida, Tortosa, Saragossa) tributpflichtig. Dies spülte viel Geld in die Kassen des Grafenhauses, sicherte den Frieden und belebte den Handel. So wurde Ramón Berenguer einer der reichsten Herrscher Europas. „Hispaniae subjugator“, „Zwingherr Spaniens“ nannte man ihn (wobei die muslimischen Reiche gemeint sind) und „Verteidiger des christlichen Volkes“.

 

Unter ihm entstand die Sammlung der „Usatges“ („ Gebräuche“), die Grundlage des (feudalen) Rechtes und der Verfassung des mittelalterlichen Kataloniens, wohl die erste „Konstitution“ Europas.

 

Auch das kulturelle Leben blühte auf. Klöster, romanische Kirchen und Kunst entwickelten sich. Der Abt Oliba von Ripoll griff vermittelnd in die Zwistigkeiten des Grafen ein, schuf die Einrichtung des „Gottesfriedens“ (Pau i treva), der die Fehden und Übergriffe des Adels begrenzte.

 

Der Graf umgab sich mit Beratern und führte eine Hierarchie von Funktionären zur Verwaltung der Grafschaft ein. Immer mehr wurden Konflikte und Fragen in „Corts“, Versammlungen der beteiligten Gruppen, gelöst.

 

Die erstarkte Grafschaft sollte sein Sohn aus erster Ehe, Pere Ramón, erben. Der machte dieses Vorhaben zunichte. Er fühlte sich von seiner Stiefmutter Almodis, die zusammen mit dem Grafen regierte und ihre Söhne bevorzugte, zurückgesetzt, vor allem als man Carcassonne und Razes als Erbe für Ramón Berenguer, den Cap d´Estopes, erwarb. In einem Anfall von Zorn ließ er 1071 seine Stiefmutter strangulieren oder führte den Mord gar mit eigener Hand aus. Der Papst verurteilte ihn zum Exil und zum Kampf mit den Mauren, wobei er wohl umkam.

 

Um das Reich vor einer nachteiligen Teilung zu bewahren, kam der alte Graf auf die Idee, in seinem Testament den beiden Zwillinge gemeinsam die Herrschaft zu übergeben. Sie sollten gleichberechtigt, aber im halbjährigem Wechsel regieren. Diese gut gemeinte, aber unpraktikable Idee war der Anfang eines Dramas, das an die biblische Geschichte von Kain und Abel erinnert. Die Herrschaft der beiden Brüder (ab 1076) war durch ständige Zwistigkeiten geprägt, was eine effektive Politik erschwerte. Natürlich hatte jeder der Grafen auch seine Parteigänger. Nur mühsam wurden die Spannungen durch päpstliche und bischöfliche Ermahnungen, durch Teilungen von Einkünften und Besitzrechten, von Schlössern und Burgen, kaschiert. Die gräfliche Regierung blieb ungeteilt, war aber durch Vorherrschaft des offenbar erfolgreicheren, beliebteren und besser aussehenden Cap d´Estopas gekennzeichnet. Der Bruder Berenguer Ramón hatte Misserfolge zu verzeichnen. So wurde er in einer Schlacht gegen den mit dem maurischen König von Saragossa verbündeten „El Cid“ (Rodrigo Diaz de Vivar) gefangen genommen und musste durch ein hohes Lösegeld befreit werden. Die barcelonesischen Grafen hatten früher das Angebot des „Sidi“ oder „Campeador“, des später so berühmten Volkshelden, in ihre Dienste zu treten, zurückgewiesen.

 

Cap d´Estopas war überdies eine vorteilhafte Verbindung eingegangen. Er hatte Mafalda geheiratet, die Tochter des normanischen Herzogs von Apulien, Kalabrien und Sizilien, Robert Guiscard. (Die Verbindung zeigt eine weitere Expansionsrichtung der Grafen von Barcelona an, die später von Bedeutung wurde!). Es war zu erwarten, dass Mafalda den Erben der Grafschaft gebären werde. Der Bruder hingegen blieb unverheiratet.

 

Das alles muss Berenguer Ramón sehr frustriert haben und so kam die Zwietracht unter den Brüdern zum Siedepunkt. Auf dem Weg von Barcelona nach Girona, in der unwegsamen und waldigen Gegend des Montseny, in der Nähe von Hostalric, wurde der Cap d´Estopes von Unbekannten, möglicherweise von Begleitern, ermordet (1082). Fiel der Graf einer geheimen Verschwörung von Parteigängern seines Bruders zum Opfer? Steckte sein Bruder selbst dahinter? … Man warf die Leiche in eine Schlucht („Gorge del Comte“), wo sie gefunden wurde. Angeblich führte der Jagdfalke des Ermordeten die Suchenden dahin. Die Leiche wurde nach Girona überführt und in der Vorhalle der Kathedrale bestattet, wo auch schon seine Urgroßmutter Ermessenda lag – vielleicht an der Stelle, wo heute der steinerne Falke wacht.

 

 

Nach dem Tode des Vaters wurde sein Sohn, der spätere Graf Ramón Berenguer III. „el Gran“, der Große, geboren.

 

Schon bald hatten sich Stimmen erhoben, die Berenguer Ramón des Brudermordes bezichtigten. So bekam er seinen Namen „ el Fratricida“, der Brudermörder, mit dem er in die Geschichte eingegangen ist.

 

Der Fratricida hatte nun die Alleinherrschaft inne, aber die antifratricidische Partei, unter ihnen die Witwe des Cap d´Estopas, machte ihm das Leben und Regieren schwer. Hinzu kamen weitere Misserfolge. Erneut wurde der Fratricida im Kampf gegen die Mauren von El Cid besiegt und gefangen genommen, mit ihm ein große Zahl von katalanischen Adligen. Wieder musste Lösegeld gezahlt werden.

Nachbildung des Schwertes "Colada", angeboten bei Amazon
Nachbildung des Schwertes "Colada", angeboten bei Amazon

Nach dem Epos „Cantar de mio Cid“ (Vers 1008-11) wurde auch das Schwert der barcelonesischen Grafen, „Colada“ genannt, Beute des „Campeador“. Er konnte es nun neben seinem – von einem Muslim erbeuteten - legendären Schwert „Tizona“ führen (hat es aber dann an einen Vasallen verschenkt). Um das Schwert Tizona wurde übrigens in unserer Zeit ein jahrelanger, geradezu don-quichotesker Streit um Echtheit, Besitz und Ausstellungsort geführt. Heute ist das Stück in Burgos, dem Begräbnisort des Cid, zu sehen, wohin es 2007 für 1,6 Millionen Euro verkauft wurde. Die Echtheit eines in Madrid befindlichen Schwertes „Colada“ ist ebenfalls umstritten – zumindest die Griffe beider Schwerter stammen von der Machart her aus der Renaissance. Nach wie vor werden aber Nachbildungen dieser spanischen „Excalibure“ unbeirrt verkauft.

 

Nach diesem Exkurs zurück zu unserer Geschichte. Die antifratricidische Partei schaffte es schließlich, Berenguer Ramón wegen Brudermordes anzuklagen. Da aber der Graf selbst oberster Gerichtsherr war, musste die Klage nach den Gepflogenheiten der Zeit vor einen „neutralen“ Herrscherhof gebracht werden. Der fränkische Königshof kam nicht mehr in Betracht. Da kam nur König Alfons VI. von Kastilien und Leon in Frage. Der war nicht gerade ein Freund des Grafen. Verschiedentlich war er im Kampf um maurische Gebiete mit den Grafen von Barcelona aneinander geraten. Alfons VI. strebte die Vorherrschaft in Spanien an und nannte sich „Imperator totius Hispaniae“ ( Herrscher über ganz Spanien). Die Grafen von Barcelona waren da seine Konkurrenten.

 

Berenguer Ramón musste, um sich von den Vorwürfen zu lösen, sich dem königlichen Gerichtshof in Toledo stellen. Er wurde dort für schuldig befunden (1096) und sah sich gezwungen, seine Herrschaft abzugeben. Als Buße wurde ihm auferlegt, am ersten Kreuzzug teilzunehmen, wobei nicht klar ist, ob er als Pilger oder Kämpfer ins Heilige Land zog. 1097 starb er in Jerusalem.

 

Ob er wirklich der Mörder seines Bruders war? Das weiß nur der Himmel!

 

Wie dem auch sei, die volkstümliche Sage hat die Umstände des Mordes aufgenommen und ausgeschmückt, wobei er der Böse war.

Bild: Dagmar Janzen
Bild: Dagmar Janzen

 

Nach der Sage ist der Cap d´Estopas bei einer gemeinsamen Jagd der Brüder anlässlich des Regierungswechsels umgekommen.

 

Trotz eines Warntraumes begab sich Ramón Berenguer auf die Jagd. Er trennte sich von der Jagdgesellschaft, weil er einige Vögel erbeutet hatte, die er seiner Frau in Girona überbringen wollte. Auch sein Schwert übergab er dem treuen Vizegrafen Folch de Cardona mit der Bitte, ihn zu verteidigen, wenn ihm etwas zustoße. Allein ritt er weiter, begleitet von seinem Falken, der ein seltsames Verhalten an den Tag legte, als ob er ihn warnen wollte. An einer einsamen Stelle, an einem Teich, trat eine mysteriöse Gestalt aus dem Schilf und erdolchte den Grafen hinterrücks. Der Falke, der seinen Herrn vergebens verteidigt hatte, floh und führte durch sein Geschrei die Jagdgesellschaft an den Ort der Untat. Der Vogel folgte der Leiche beständig, und als sie vor den Bruder gebracht wurde, fing er wieder an zu schreien, als ob er den Mörder bezeichnen wollte.

Der Tote wurde nach Girona überführt, wo ein feierliches Totenamt in der Kathedrale stattfand. Als Zug und Sarg das Portal erreichten, fiel der treue Falke, der seinen Herrn bis zuletzt begleitet hatte, tot vor den Sarg seines Herrn nieder.

 

Zum Angedenken an dieses Vorkommnis brachte man einen Falken im Vorhof (Galiläa) der romanischen Kirche an, der auch an dem gotischen Bau nicht vergessen wurde. Bei der Totenmesse sang der Chor wie unter Zwang immer wieder: Ubi est Abel, frater tuus? Wo ist Abel, dein Bruder?

 

In der Sala Tinell der gräflichen Burg auf dem Montjuic fand eine Versammlung statt, bei der die Noblen und Magnaten den Grafen des Brudermordes anklagten. Nur die beiden Grafen hatten bei der Jagd einen Dolch getragen. Neben dem Toten war ein blutiger Dolch gefunden worden. Der Dolch des Ermordeten war unberührt an seiner Seite geblieben. Nun zeigte sich: der gräfliche Dolch am Gürtel des Berenguer Ramón fehlte. Die Versammlung nahm dies schweigend zur Kenntnis. Der Vizegraf von Cardona trat ans Fenster und öffnete es. Herein flog der Falke des Cap d´Estopes - wie vom Himmel gesandt - umkreiste das Haupt des Verdächtigten und entriss ihm die Grafenkrone. Jederman sah in diesem Zeichen das Urteil des göttlichen Gerichts.

 

Vor den Hof des Königs von Kastilien gebracht, sollte die Anklage durch ein „Gottesgericht“ entschieden werden. Der Vizegraf Folch de Cardona besiegte den Grafen im Zweikampf. Das Schwert des Ermordeten auf das Herz des Unterlegenen gerichtet, erzwang er das Geständnis.

 

Als einfacher Ritter büßte der Fratricida seine Schuld auf dem Kreuzzug.

 

In den Annalen der Grafen von Barcelona sind, wie wir sehen, nicht nur Ruhmestaten verzeichnet. Aber das gilt wohl für alle Fürstenhäuser.

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